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Aphorismen, Gedichte, Geschichten
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Im Jahre 2018 hat der Stifter, Dr. Hans-
Teilnehmer mit dem Gebrauch der |
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2025 |
Selbst verfasste Texte können laufend
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2024 |
Selbst verfasste Texte können laufend
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Termine:
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jeweils von 11 bis 13 Uhr (z. T. mit Schreibübungen); Teilnahme nur mit rechtzeitiger Voranmeldung per E-Mail; es wird eine Teilnahmebestätigung verschickt! Die Teilnahme ist beitragsfrei; um eine Spende an die Stiftung wird gebeten. |
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2023 |
Aphorismen, Gedichte, Geschichten Band 56 ISBN 978-3-938088-59-3 |
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2022 |
Kreatives Schreiben / Schreibseminare
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2021 |
Kurzgeschichten und Essais: Band 55 ISBN 978-3-938088-58-6 |
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2020 |
Kurzgeschichten und Essais: Band 54 ISBN 978-3-938088-57-9 |
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2019 |
In 11 Veranstaltungen haben 22 Referenten Band 53 ISBN 978-3-938088-56-2 |
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2018 |
37 Kurzgeschichten und Essais Band 52 ISBN 978-3-938088-55-5 |
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Musikalische Frühförderung im Elementarbereich
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Schwerpunkt bei der musikalischen Frühförderung oder auch Früherziehung ist, die Intelligenz und den emotionalen Ausdruck durch den kreativen Einsatz verschiedener musikalischer Elemente zu unterstützen. Auf diese Weise soll die besondere Begabung jedes einzelnen Kindes herausgefunden und gefördert werden. Auf spielerische musische Art und Weise wird in den Fördergruppen der individuelle Entwicklungsstand erfasst und das schöpferische Verhalten und die Sozialkompetenzen des Kindes mit Hilfe der breiten musikalischen Möglichkeiten aufgebaut.
Dies ist ein ganzheitlicher Prozess, welcher auch Sprachentwicklung, Sensibilisierung des Gehörs und Raum- und Körpergefühl mit einbezieht.
Die Kinder werden an das Singen, an Instrumente und auch an die verschiedenen Formen von Musik herangeführt. |
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Kirchherten II |
Kindertagesstätte „St. Martin“
Die Kita „St. Martin“ befindet sich im Herzen
förderung. In enger Zusammenarbeit von |
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Bedburg IX |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“
In der Kita „St. Willibrord“ in Bedburg a.d. Erft
Sprache, Sprechen, Stimme und Hören bilden eine Einheit, die sich bei den Kindern unterschiedlich ausprägt. Lautentwicklung und Lautbildung stehen bei der Arbeit mit den Kleinsten im Mittelpunkt. |
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Kirchherten I |
Kindertagesstätte „St. Martin“ |
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Bedburg VIII |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Köln V |
Kindergarten „Krähennest“ |
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Bedburg VII |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Köln-Lindenthal II |
Kindertagesstätte „Tabula Rasa“ |
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Köln IV |
Kindertagesstätte „Krähennest“ |
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Bedburg VI |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Köln III |
Kindergarten „Krähennest“ |
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Bedburg V |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Köln-Lindenthal |
Kindertagesstätte „Tabula Rasa“ |
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Bedburg IV |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Köln-Weiden III |
Kindergarten „Weidenwichtel“ |
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Bedburg III |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Köln-Weiden II |
Kindergarten „Weidenwichtel“ |
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Köln II |
Kindergarten „Krähennest“ |
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Köln |
Kindergarten „Krähennest“ |
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Köln-Weiden |
Kindergarten „Weidenwichtel“ |
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Bedburg II |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Hürth II |
Kindergarten „Flinke Forscher“ |
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Bedburg I |
Kindertagesstätte „St. Willibrord“ |
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Hürth I |
Kindergarten „Flinke Forscher“ |
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Förderung der Sprach- und Lesekompetenz von Schulkindern |
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MENTOR – Die Leselernhelfer Mainz e.V. |
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Vermittlung von Lesekompetenz durch Begleitung von Leselernhelfern 2024/2025 |
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Ziel des Projektes ist die Vermittlung von Lesekompetenz durch eine kontinuierliche Begleitung eines Lesekindes durch einen Mentor einmal pro Woche eine Stunde für mindestens ein Jahr. Das 1:1-Prinzip ist dabei die entscheidende Basis für eine erfolgreiche Förderung. Von den ehrenamtlich tätigen Mentoren werden Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 16 Jahren begleitet. Die individuellen Lesestunden finden in der Schule außerhalb des regulären Unterrichts statt. Für die Förderung vorgeschlagen werden die Schülerinnen und Schüler von Lehrkräften der jeweiligen Schule.
Die Idee verbreitete sich schnell in ganz Deutschland. 2008 wurde der Bundesverband gegründet. Im November 2010 folgte die Gründung von MENTOR e.V. in Mainz. Dem MENTOR-Bundesverband gehören mittlerweile rund 125 regionale Vereine an. |
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Förderung des schauspielerisch-kreativen Ausdrucks und der Sprache |
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TheaterRaumMainz – spielt GbR |
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„Der Besuch“ nach dem Bilderbuch von Antje Damm. Eine partizipative Theateraktion in der Tryout-Phase begleiten. |
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Im Sommer 2024 inszeniert das mobile Kindertheater TheaterRaumMainz – spielt GbR das neue Stück „Der Besuch“ nach dem Bilderbuch von Antje Damm für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien. Bei ihren Inszenierungen beteiligen die Theaterpädagoginnen das junge Publikum aktiv am Bühnengeschehen.
Den Theateraufführungen vorgeschaltet sind die sogenannten Tryouts, eine Versuchsreihe, in der das künstlerische Konzept der Inszenierung mit verschiedenen Kindergruppen vorab erprobt und weiterentwickelt wird. Im Rahmen des Gesamtprojektes finanziert die Lenz-Stiftung mit einem Teilkosten-Zuschuss die Durchführung der Tryouts, in welchen Schülerinnen und Schüler einer Grundschule und einer Kita beteiligt sind. |
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Förderung der naturpädagogischen Arbeit mit Kindern |
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Weckelweiler Gemeinschaften e.V. |
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„Tier.Welt.Leben.“ Ein inklusives Kursangebot. |
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Der Verein Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler e.V. ist Trägerverein einer gemeinnützigen Einrichtung der Behindertenhilfe. Er wurde 1959 in Baden-Württemberg gegründet. Mit dem neuen Inklusionsprojekt „Tier.Welt.Leben.“ soll ein Außenstandort, an dem Menschen mit Behinderung leben und arbeiten, für ein breites Publikum geöffnet werden. Auf einem 6,8 ha großen Grundstück entsteht ein Erlebnisort rund um die einheimische Tier- und Pflanzenwelt.
Im Rahmen der Aufbauphase des Projektes förderte die Lenz-Stiftung im Herbst 2023 den Start erster natur-pädagogischer Kurse aufgrund von Nachfragen aus der Region: 1. Apfelernte und Verarbeitung auf der Streuobstwiese. Von der Ernte bis zum frischgepressten Saft. 2. Walderkundung und Kochen am offenen Feuer. An beiden Maßnahmen nahmen Schülerinnen und Schüler der Grundschule Wolpertshausen gemeinsam mit behinderten Menschen der Einrichtung teil. |
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„Tier.Welt.Leben.“ Kreative traditionell-handwerkliche Bauaktion für Kinder und Jugendliche 2024 |
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Mit dieser Aktion startete im April 2024 eine erste gemeinschaftsorientierte Bauphase auf der Brettachhöhe: Interessierte Jugendliche aus der Region wurden im Rahmen einer 72-Stunden-Aktion im Planen und Bauen mit Holz angeleitet, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Erlernen von traditionellen Handwerksfähigkeiten mit althergebrachten, einfachen Werkzeugen lag. Durchgeführt wurde der Kurs von erfahrenen Schreinern, spezialisiert auf Spielplatzbau, die seit Jahren mit den unterschiedlichsten überlieferten handwerklichen Techniken arbeiten und so zum Kulturerhalt beitragen.
Unter ihrer Anleitung halfen Jugendliche mit, mehrere kreativ-künstlerisch zu gestaltende Sitzbänke zu planen und aus langlebigem Hartholz der Region zu bauen. Ein Aufgabenschwerpunkt war, die Sitzbänke so zu gestalten, dass sie sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügten. Weitere Projekte dieser Art sind vorgesehen. Die Lenz-Stiftung förderte das Projekt mit einem Teilkosten-Zuschuss. |
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Förderung der musikalisch-handwerklichen Bildung |
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Ev. Martinskirchengemeinde Nierstein |
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Orgelpfeifenbau für Kinder 2023 |
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Im Jahr 2023 wird in der ev. Martinskirchengemeinde Nierstein ein Orgelbau umgesetzt: das vorhandene Instrument soll klanglich verbessert und um ein neues Werk erweitert werden. An diese bauliche Maßnahme knüpfen sich eine Reihe von Veranstaltungen, so auch für Kinder. Unter dem Motto „Die Martinskirche baut eine Orgel und wir bauen mit“ findet am 26. August 2023 ein Vormittags-Ferienkurs statt. Die Musikerin Dr. Katrin Bibiella lädt Kinder ein, gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern unter fachlicher Anleitung von Instrumentenbauern selbst eine Orgelpfeife zu bauen, die anschließend gestimmt wird.
Handwerkliches Tun und unterschiedliche Klangerlebnisse bieten vielseitige Möglichkeiten der Körpererfahrung. Die Lenz-Stiftung finanziert dieses Ferienkurs-Projekt und wünscht Kindern und Erwachsenen viel Freude beim Mitmachen.
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Förderung der musikalisch-künstlerischen Bildung |
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Ev. Martinskirchengemeinde Nierstein |
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Orgelklang-Farbenspiel 2024 |
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Im Rahmen des Sommerferien-Kinderprogramms 2024 fördert die Lenz-Stiftung das Projekt „Orgelklang-Farbenspiel“, einen Workshop für Kinder, durchgeführt von der Kirchenmusikerin Dr. Katrin Bibiella und dem Niersteiner Künstler Eckhard Meier-Wölfle. In dem Workshop erhalten Kinder die Möglichkeit, synästhetisch-kreativ tätig zu sein; sie hören Live-Orgelmusik aus direkter Nähe zur Orgel und können nach ihren Höreindrücken bildnerische Kunstwerke entwickeln.
Musik und Bildende Kunst werden zusammengebracht, Klangeindrücke in eine künstlerische Form gebracht. Im Rahmen einer Ausstellung werden die künstlerischen Werke der Kinder einem interessierten Publikum präsentiert.
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Förderung kreativ-gestalterischer Arbeit von Studierenden |
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Orgelbauverein Martinskirche Nierstein e.V. |
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Studierende gestalten Festschrift |
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Die Lenz-Stiftung förderte im Jahr 2023 Studierende des Faches Graphik-Design der Hochschule Rhein-Main Wiesbaden, die vom Orgelbauverein der Ev. Martinskirche Nierstein die Aufgabe erhielten, die Festschrift zur Einweihung der Ott-Woehl-Orgel graphisch zu gestalten. Die Schrift hat einen Umfang von ca. 60 Seiten und enthält Text-Beiträge von unterschiedlicher Art und Umfang, die zusammen mit Photos eine ästhetisch ansprechende, in sich stimmige gestalterische Handschrift tragen sollten, die dem Anlass und Gegenstand angemessen ist.
Im Rahmen eines Orgelbauprojektes war die vorhandene Orgel klanglich verbessert und um ein neues Werk erweitert worden. Von der zuständigen Professorin, Frau Christine Bernhardt, betreut, wurden die Studierenden mit dieser Maßnahme darin gefördert, graphisch-gestalterische Aufgaben für den Orgelbauverein innerhalb eines realen Projektes zu übernehmen und umzusetzen.
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Förderung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr |
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Verkehrswacht Mainz e.V. |
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„Mit Rollen und Rädern“ 2024 |
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Die Deutsche Verkehrswacht mit mehr als 70.000 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern setzt sich durch Information, Beratung und Training für die Sicherheit im Straßenverkehr ein. Ein besonderes Augenmerk widmet sie den Kindern, die aufgrund ihres Alters und Entwicklungsstandes hinsichtlich der Gefahren im Straßenverkehr eine besondere Betreuung benötigen.
Denn nachweislich sitzen Kinder in Deutschland heute zu oft und bewegen sich zu wenig. Aufgrund von mangelnder Bewegungserfahrung sowie mangelndem Bewegungstraining kommt es immer häufiger vor, dass Kinder stolpern, ausrutschen oder mit dem Rad stürzen und sich dabei verletzen.
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„Move-it“ – |
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Im Rahmen einer weiteren Aktion stattete die Verkehrswacht Mainz die Kindergärten und Kitas in Mainz sowie im Landkreis Mainz-Bingen mit sogenannten "Move-it"-Bewegungsboxen aus. "Move-it" ist ein Spiel- und Bewegungsangebot, mit dem Kinder auf die komplexen Anforderungen im Straßenverkehr vorbereitet werden sollen. Die Bewegungsspiele fördern die ganzheitliche Entwicklung der Kinder.
Sie enthalten senso-motorische, sprachliche, kognitive, soziale und emotionale Elemente. Die Lenz-Stiftung unterstützte das Projekt mit der Finanzierung von 35 Bewegungsboxen im Jahr 2021 und weiteren 30 Bewegungsboxen, die im Jahr 2022/2023 in den vorschulischen Einrichtungen verteilt wurden.
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Sicherheitssets für Kindergartenkinder |
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Im Rahmen einer Aktion 2018/2019 stattete die Verkehrswacht Mainz die Kindergärten in Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen mit speziellen Sicherheitssets, bestehend aus reflektierendem Rucksackbeutel und 2 Sicherheitsbändern für Arme und Beine aus. Das Sicherheitsset bietet durch seine auffallende Wirkung gerade für die jungen Verkehrsteilnehmer ein großes Maß an Sicherheit.
Um möglichst viele Einrichtungen mit den Sicherheitssets auszustatten, hatte die Verkehrswacht Mainz um finanzielle Unterstützung durch Sponsoren gebeten. Die Dr.-Ing.-Hans-Joachim-Lenz-Stiftung übernahm im Herbst 2018 die Finanzierung von 1.000 Sicherheitssets für Kinder in Kindergärten und Kitas in der Stadt Mainz.
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Förderung der außerschulischen Bildungsarbeit mit Kindern
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Kinderhaus BLAUER ELEFANT (DKSB Mainz e.V.)
Das Kinderhaus BLAUER ELEFANT im Deutschen Kinderschutzbund Mainz e.V. führt pädagogisch begleitete Projekte im schulischen Bereich durch, z.B. schulische Lernförderung, Hausaufgabenbetreuung, Fördergruppen für soziales Lernen, Einzelfallhilfen, Projekt „Fit für die Schule“, Projekt „Schulzeit“, Kunst- und Werkprojekte, Gesundheitserziehung etc.; in Zusammenarbeit mit Lehrkräften aus den benachbarten Grundschulen erhalten Migranten- und Nichtmigrantenkinder auch Unterstützung beim Deutschlernen und in anderen Unterrichtsfächern.
Das Kinderhaus ist ein offenes Haus zum Spielen und Lernen; das Angebot richtet sich an 6- bis 12-jährige Schulkinder aus der Mainzer Neustadt und ist kostenfrei. Täglich besuchen zwischen 30 und 85 Kinder das Haus; im wöchentlichen Durchschnitt sind es rund 200 Kinder. Die Lenz-Stiftung fördert auch im Jahr 2022 mit Zuschüssen das Angebot der Pädagogen, die die Kinder bei ihrer Bildungsarbeit begleiten. |
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Fördermaßnahme für Grundschulkinder „Fit für die Schule,
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Kinderhaus BLAUER ELEFANT (DKSB Mainz e.V.) / Goethe-Grundschule Mainz
An dem 12-monatigen Projekt nehmen Schüler der Goethe-Schule teil, die Schwierigkeiten beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule haben, insbesondere aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse oder fehlender Basiskompetenzen. Die Maßnahme will Kindern helfen, einen guten Start ins Schulleben zu erfahren. Die Projektarbeit beinhaltet wöchentliche Abstimmungsgespräche zwischen Lehrkräften der Schule und Pädagogen des Kinderhauses, Beratung von Eltern, Vater-Kind-Aktivitäten. Mindestens zweimal wöchentlich erhalten die Kinder intensiven Förderunterricht in Hausaufgabengruppen des Kinderhauses, ergänzt durch freizeitpädagogische Angebote.
Bei weitergehendem Bedarf koordiniert das Kinderhaus zusätzliche Fördermaßnahmen, z.B. des Jugendamtes (Schülerhilfen, Tagesgruppen). |
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Sprach- und Bildungshilfe für Schüler und Azubis im IBBO Mainz 2024
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Ökumenische Flüchtlingshilfe Oberstadt e.V. Mainz (ÖFO)
Um geflüchteten Jugendlichen und anderen Migranten mit Förderbedarf zu einem qualifizierten Schulabschluss zu verhelfen, unterstützt die Lenz-Stiftung seit 2018 das Projekt „Bildungsbegleitung im Interkulturellen Bildungs- und Begegnungszentrum Oberstadt (IBBO)“. Diese Einrichtung der ÖFO Mainz hat sich zu einem fachlich anerkannten Bildungszentrum entwickelt. Bis zum Jahr 2020 hat die ÖFO ihre Bildungshilfe im Rahmen einer Kooperation mit dem Kinderschutzbund Mainz (Projekt Mentoring Mainz) geleistet; seit 2021 arbeitet die ÖFO in eigener Verantwortung.
im Berufsbildenden Bereich z.B. zur Vorbereitung auf Prüfungen im Fachbereich Physiotherapie (Staatsexamen am BFW Mainz) auch in Physiologie, Orthopädie, Patientendokumentation u.a., je nach Bedarf). Die Förderung findet in Form eines individuellen 1:1-Mentorings statt.
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Förderung der Sprach- und Lesekompetenz von Kindern |
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Amt für Kultur und Bibliotheken der Stadt Mainz |
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Beschaffung von erzählender Literatur für Kinder |
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Die Vermittlung von Sprach- und Lesekompetenz, vor allem an Kinder, ist seit Jahren ein Arbeitsschwerpunkt der Öffentlichen Bücherei Anna Seghers. Gerade die fünf Stadtteilbüchereien in Gonsenheim, Hechtsheim, Lerchenberg, Mombach und Weisenau werden nach einem neuen Konzept zu Familienbibliotheken umgebaut, d. h., Bestand und Angebote sind konsequent auf Kinder bis einschließlich Grundschulalter sowie deren erwachsene Begleitpersonen ausgerichtet. Sprach- und Leseförderungsprojekte sowie Bibliothekseinführungen werden in enger Kooperation mit Kitas und Schulen sukzessive ausgebaut. In den Projekten wird das Interesse an Sprache, Büchern und Geschichten geweckt; später wird die Lesefähigkeit und Medienkompetenz gefördert.
Kinder erleben die Bücherei durch medienpädagogische Angebote als angenehmen Aufenthaltsort, den sie auch außerhalb der Gruppenaktivitäten gerne nutzen. Wichtige Grundlage ist die stetige Aktualisierung und Ausrichtung des Bestandes auf die Interessen der Kinder. Mit Fördermitteln der Lenz-Stiftung wurden im Jahr 2021 rund 1.000 neue Bücher angeschafft, insbesondere Pappbilderbücher für Kleinkinder, Bilderbücher für Kita-Kinder, Vorlesebücher sowie Bücher mit Geschichten für Kinder ab 8 Jahren.
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Förderung der musisch-ästhetischen Bildung im Primarbereich |
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Johann-Strauß-Grundschule Berlin Marzahn-Hellersdorf |
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Die Johann-Strauß-Schule ist eine Grundschule mit musikbetonten Zügen. Zur Stärkung des musikorientierten Profils hat der JoST e.V, Förderverein der Schule, die Lenz-Stiftung um finanzielle Unterstützung für dieses Projekt gebeten. Durchgeführt wird es von Künstlerinnen des exploratorium berlin und beteiligt mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Klassen. In mehreren Projektwochen können die Kinder mit unterschiedlichsten Ausdrucksformen der Kunst und Musik experimentieren und eigene Kompositionen schaffen.
Am Ende des Projektes werden die Ergebnisse anderen Schulklassen, Eltern und Verwandten in einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. Die Stiftung fördert die Maßnahme mit einer 100%-Finanzierung. |
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Studierende unterstützen Hauptschüler |
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ROCK YOUR LIFE! Mainz e.V. |
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ROCK YOUR LIFE! MENTORING |
ROCK YOUR LIFE! Mainz e.V. ist eine Hochschulgruppe und gemeinnütziger Verein, der sich im Bereich Bildung und Soziales für Jugendliche mit sozial schwachem Hintergrund engagiert. Jährlich werden Studierende als Mentoren qualifiziert, die ein Jahr lang in einer Eins-zu-Eins-Beziehung je eine Schülerin / einen Schüler kontinuierlich begleiten, beraten und stärken. In professionellen Trainings und mit persönlicher Unterstützung des jeweiligen Mentors arbeiten die „Tandems“ an den individuellen Zielen und Fähigkeiten der Schüler. Der Verein bietet den betreuten Schülern eine umfassende Berufsorientierung sowie individuelle Begleitung auf ihrem Weg in den Beruf oder auf eine weiterführende Schule. Dies geschieht sowohl durch die genannten Mentoringbeziehungen zwischen Schülern und Studierenden als auch durch die starke Vernetzung des Vereins mit Schulen und Unternehmen.
ROCK YOUR LIFE! arbeitet als deutschlandweites Netzwerk. Seit ihrer Entstehung im Jahre 2008 hat die Studierendeninitiative in Politik und Wirtschaft weitreichende Beachtung gefunden und ist mehrfach ausgezeichnet worden. Die Hochschulgruppe an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ist seit Sommer 2012 aktiv und arbeitet eng mit der Sophie-Scholl-Berufsbildenden Schule II bzw. der Anne-Frank-Realschule Mainz zusammen. Um die Arbeit am Mainzer Standort zu sichern, hat der Verein im Frühjahr 2018 die Lenz-Stiftung um finanzielle Unterstützung gebeten. Die Stiftung finanziert seither das Projekt vollumfänglich und ermöglicht dadurch die Fortführung der Betreuungsarbeit durch die Studierenden. |
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Förderung der Bildung, Kultur und Integration jugendlicher Flüchtlinge
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MentoringMainz (DKSB Mainz e.V. )
Der Deutsche Kinderschutzbund Mainz e.V. entwickelt Projekte des Engagements von Ehrenamtlichen, zu denen auch das MentoringMainz gehört. Das Projekt wurde Anfang des Jahres 2016 von den Professoren Dr. phil. Franz Hamburger und Dr. jur. Ingwer Ebsen ins Leben gerufen, um aus Krisengebieten geflüchtete Kinder und Jugendliche zu begleiten und auf ihrem Weg in die deutsche Gesellschaft Orientierung zu geben. In Einzelfällen werden auch junge Erwachsene oder ganze Familien betreut. Die Betreuungsarbeit wird im Jahre 2017/2018 von rund 30 Mentorinnen und Mentoren geleistet, koordiniert von einer Steuergruppe.
Die Dr.-Ing.-Hans-Joachim-Lenz-Stiftung fördert seit dem Jahr 2017 neben Sprachkursen auch die Integration und allgemeine Bildung der jungen Geflüchteten. Diese lernen, unterstützt durch die Mentorinnen und Mentoren, die Herausforderungen eines Lebens in Deutschland zu meistern, in die Kultur unseres Landes hineinzuwachsen sowie ihre gesellschaftlichen Werte und Normen anzuerkennen und zu übernehmen. |
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Förderung der Berufsreife jugendlicher Flüchtlinge |
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MentoringMainz (DKSB Mainz e.V.) / IBBO der ÖFO e.V. |
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„Außerschulisches Bildungszentrum für junge Flüchtlinge“
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Um geflüchteten Jugendlichen zu einem qualifizierten Schulabschluss zu verhelfen, haben der Deutsche Kinderschutzbund Mainz e.V. / Mentoring Mainz und das Interkulturelle Bildungs- und Begegnungszentrum Oberstadt (IBBO) der ÖFO e.V. Mainz das Projekt „Außerschulisches Bildungszentrum für junge Flüchtlinge“ ins Leben gerufen. Geeignete Jugendliche an Berufsbildenden Schulen in Mainz erhalten regelmäßig schulbegleitende unterrichtsbezogene Nachhilfe in mehreren Fächern (Deutsch u.a.).
Ziel ist die Erlangung der Berufsreife. Darüber hinaus werden die jungen Geflüchteten bei der Ausbildungsplatzsuche begleitet, beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen beraten und auf Vorstellungsgespräche vorbereitet. Die Lenz-Stiftung unterstützt das Projekt seit 2018 mit einem jährlichen Teilkosten-Zuschuss. Seit 2021 gehen die Fördermittel an die ÖFO Mainz, die die „Bildungshilfe“ inzwischen in alleiniger Verantwortung durchführt. |
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Förderung der Bildung, Kultur und Integration junger Frauen mit Migrationshintergrund
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EL KI KO – international (DKSB Mainz e.V.)
Im Jahre 2018 hat das Eltern-Kind-Kompetenzzentrum (El Ki Ko), beheimatet im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Mainz, sein Spektrum an Erwachsenenbildungsangeboten erweitert und einen Kurs für Mütter unterschiedlicher Herkunftsmilieus und -kulturen konzipiert. Schwerpunkt dieses mehrwöchigen Selbstbehauptungskurses ist der Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen und Grenzüberschreitungen Dritter, die Unsicherheit und Angst auslösen.
In Rollenspielen werden Alltagssituationen bzw. beängstigende Situationen (z.B. angepöbelt, verfolgt, im Bus angefasst zu werden etc.) durchgespielt. Die Frauen lernen, sich mit verschiedenen Techniken (Sprache, Mimik, Gestik, Körperabwehrtechniken) zu wehren. Ziel ist die Entwicklung von mehr Selbständigkeit, Selbstsicherheit und Eigenverantwortung von Frauen mit Migrationshintergrund. Die Kurssprache ist Deutsch. |
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Die seit dem Jahre 2007 stattfindende Vor- tragsreihe dient der Förderung der Allgemein- bildung, die ein Teil jeder Kultur und bestim- mend für das Niveau einer Gesellschaft ist. Nutzenfreie Laienbildung unterstützt das menschliche Miteinander, den Austausch von Denkwelten und das Verstehen des Anderen, während Spezialistenbildung der Vereinzelung Vorschub leistet. Bildung ist mehr als Anhäufung von Wissen, sie ist das verbindende Element zwischen Wissen und Kommunikation, zwischen Forschen und Vermitteln, zwischen Lernen und Lehren.
Von den ausgewählten Autoren wird erwartet, dass sie ein Konzept der Gliederung vor- legen, den gültigen Text auf 20 – 25 Seiten (ca. 2600 Zeichen pro Seite) einreichen, Korrekturen der Stiftung einarbeiten und einen 1,5-stündigen Vortrag vor einem Publikum halten. Den Anwesenden wird Gelegenheit gegeben, dem Vortragenden kritische Hinweise zu Haltung und Rede, Gestik und Rhetorik zu geben, als zusätz- licher Bildungseffekt für Redner und Hörer in gleicher Weise. |
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2017 |
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Die Unbekannten Band 50ISBN 978-3-938088-53-1 |
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2016 |
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2000 Jahre Kulturgeschichte
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2015 |
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Menschen, die die Welt beherrschen Band 40ISBN 978-3-938088-43-2 |
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2014 |
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Die großen Komödianten Band 38ISBN 978-3-938088-41-8 |
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2013 |
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Menschen, die den Weg ins Ungewisse wagten Band 33ISBN 978-3-938088-36-4 |
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2012 |
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Soziale Modelle – Poesie des Lebens? Band 31ISBN 978-3-938088-34-0 |
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2011 |
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Menschen, die die Welt bewegten Band 26ISBN 978-3-938088-29-6 |
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2010 |
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Menschen, die die Welt bewegten Band 24ISBN 978-3-938088-27-2 |
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2009 |
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Liebe – Das All-Eine Band 21ISBN 978-3-938088-24-1 |
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2008 |
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Vergessene Werte – Von den Wurzeln der Kultur Band 20ISBN 978-3-938088-22-7 |
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2007 |
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Wir sind auf dem Weg Band 15ISBN 978-3-938088-16-6 |
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Sprache ist Ausdruck für den geistigen Entwicklungsstand des Menschen. Worte bewegen die Welt. Das Modellprojekt, das den vergessenen Wörtern der deutschen Sprache auf der Spur ist, lädt Jugendliche der Mittel- und Oberstufe auf eine Reise in die klassische deutsche Literatur ein.
Begleitet wird diese Phase von fünf Arbeitstreffen, wobei den Schülern Raum gegeben wird, den Fortgang der Arbeit darzustellen und Erfahrungen auszutauschen. Die Teilnehmer sind angehalten, sich selbst zu beobachten und dem Einfluss der Sprache auf das eigene Leben nachzuspüren. Ferner dienen die Zusammenkünfte dem spielerischen Experimentieren mit Sprache und dem intensiven Gedankenaustausch über das, was Sprache ist. |
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Buchen |
Burghardt-Gymnasium Band 44ISBN 978-3-938088-47-0 |
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Heilbronn II |
Robert-Mayer-Gymnasium Band 41ISBN 978-3-938088-44-9 |
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Hanau |
Hohe Landesschule Band 39ISBN 978-3-938088-42-5 |
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Würzburg |
Deutschhaus-Gymnasium Band 37ISBN 978-3-938088-40-1 |
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Heilbronn |
Robert-Mayer-Gymnasium |
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Minden |
Ratsgymnasium Band 30ISBN 978-3-938088-33-3 |
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Bad Sachsa |
Internatsgymnasium Pädagogium Band 29ISBN 978-3-938088-32-6 |
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Bad Homburg |
Kaiser-Friedrich-Gymnasium Band 27ISBN 978-3-938088-30-2 |
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Marburg |
Elisabeth-Gymnasium Band 22ISBN 978-3-938088-25-8 |
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Marburg |
Freie Waldorfschule Band 22ISBN 978-3-938088-25-8 |
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Aschaffenburg |
Kronberg-Gymnasium Band 16ISBN 978-3-938088-17-3 |
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Heidelberg |
Friedrich-Hölderlin-Gymnasium |
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Weimar |
Friedrich-Schiller-Gymnasium |
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Darmstadt |
Ludwig-Georgs-Gymnasium |
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Oppenheim |
Schüler-Arbeitsgruppe |
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Weinheim |
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium |
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Das Projekt fördert die Fähigkeit der Kinder, die Wunder der Welt wahrzunehmen. Die Mädchen und Jungen erhalten Fotos von fünf Meisterwerken der Kunst, die sie unter den Aspekten Farbe, Form, Perspektive und Auffälligkeiten zu Hause betrachten. Ihre Empfindungen und Eindrücke schreiben
sie auf oder diktieren sie einem Elternteil. Vier Monate haben sie für diese Aufgabe Zeit. Gleichzeitig finden in der Schule sechs Arbeitstreffen statt, wobei die Kinder durch Wahrnehmungsspiele ermutigt werden, ihre Kreativität zu entfalten. |
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Bad Nauheim |
Sophie-Scholl-Schule Wetterau Band 42ISBN 978-3-938088-45-6 |
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Die Sophie-Scholl-Schule Wetterau ist eine inklusive Grundschule in freier Trägerschaft, gegründet im Jahre 2009 von der Lebenshilfe Wetterau. Vorbild war die Sophie-Scholl-Schule in Gießen, mit der sich die Schule Wetterau im Jahre 2011 zur Sophie-Scholl-Schulen gGmbH zusammenschloss, um die Erinnerung an Sophie Scholl zu bewahren. Scholls Leitgedanke „Beweist durch die Tat, dass ihr anders denkt!“ haben auch die beiden Schulen zu ihrem Leitgedanken erhoben. In der reformpädagogisch orientierten Schule werden die Klassenstufen 1 und 2 sowie 3 und 4 gemeinsam unterrichtet. |
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Idstein |
Waldkindergarten „Zauberwald“ Band 47ISBN 978-3-938088-50-0 |
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Dokumentiert wird das Leben im Waldkindergarten „Zauberwald“, Idstein. 18 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren besuchen derzeit die Einrichtung, die von 8.00 Uhr bis 13.00 bzw. 14.00 Uhr geöffnet ist. Das ganze Jahr halten sich die Kinder und Erzieherinnen im Freien auf. Auf einer Waldlichtung wird geforscht, gespielt, gesungen, musiziert, gefrühstückt, gebastelt und erzählt. Nur bei extremer Witterung ziehen sie sich in einen einfachen, liebevoll eingerichteten Bauwagen zurück. Dort werden auch Werkzeuge, Musikinstrumente, Bastelmaterialien, Geschirr und weitere Arbeitsmittel gelagert.
Der Kindergartenalltag ist geprägt von ordnungsgebenden Strukturen wie feste Anfangs- und Abholzeiten, der Morgenkreis, gemeinsames Frühstück, Arbeits- und Bastelangebote für alle Kinder und der Abschlusskreis. Gleichzeitig wird den Kindern viel Raum für das freie, selbständige Spielen gegeben. Inmitten der Natur sägen, hämmern, bohren die Jungen und Mädchen, klettern auf Bäume, springen über Laubhügel, beobachten Ameisen. Die Kinder sehen, was die Natur ihnen bietet, und erleben, was der Mensch von ihr lernen kann. Dieser intensive Austausch mit der Natur regt die Sinne an und fördert die Kreativität. |
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Grüner Lorbeer ® – |
Eckenroth-Stiftung |
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Mit dem Projekt Grüner Lorbeer® hat sich die Eckenroth-Stiftung zum Ziel gesetzt, motivierte Kinder von zehn bis vierzehn Jahren mit methodischer Texterarbeitung im schriftlichen und mündlichen Gebrauch der deutschen Sprache zu stärken und an das Schreiben von Geschichten heranzuführen. Im Anschluss an die Förderstufe BASIS (Grundstufe) sollen begabte Schreiber über weiterführende Schreibkurse langfristig zu Autorenteams zusammenfinden und zum Schreiben von Drehbüchern qualifiziert werden. Die individuelle Förderung umfasst ein intensives Schreibprogramm, von ausgebildeten Trainern in methodisch aufeinander aufbauenden Schreibübungen vermittelt. Die Unterbringung, Verpflegung und Betreuung erfolgt vor Ort. Zwischen den Projekttreffen in der Eckenroth-Stiftung bearbeiten die Projektteilnehmer eigenständig zu Hause verschiedene Schreibaufgaben. Im Rahmen der Vermittlung von Schreibtechniken wird Wert darauf gelegt, jedem Teilnehmer zum Formulieren eigener Gedanken, Gefühle und Erlebnisse größtmöglichen Raum zu schenken. Am 31. März 2017 endet das Projekt mit einem Besuch im Goethe-Haus in Frankfurt am Main. |
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Montessori-Schule Inning/Ammersee Band 48ISBN 978-3-938088-51-7 |
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Mit dem Projekt haben sich Schulträger und Schulleitung der Montessori Schule Inning am Ammersee gemeinsam das Ziel gesetzt, der Charakterentwicklung und Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Elternschaft einen zentralen Platz einzuräumen und mit bewährten Methoden und Materialien die „Schätze“ an Tugenden, die in jedem einzelnen Mitglied der Schulgemeinschaft schlummern, zu fördern, erkennen zu helfen und zum Leben zu erwecken. Project“ in Kanada gegründet. Während des „Internationalen Jahres der Familie“ (1994) ehrten die Vereinten Nationen das „Virtues Project“ als vorbildhaftes Modell-Projekt für Familien aller Kulturen. Heute wird das „Virtues Project“ in rund 100 Ländern von Einzelpersonen, Organisationen, Schulen und Gemeinden angewendet und genutzt. Im Rahmen mehrerer Fortbildungen wird das „Tugend-Projekt“ vom Verein Virtues Project Germany e.V. an der Schule eingeführt, die praktische Arbeit ca. ein Jahr lang begleitet und mit Materialien des Vereins unterstützt. |
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im Osten Europas |
Förderung einer Forschungsarbeit über die russische Philosophie von den Anfängen um etwa 700 v. d. Z. bis zur Oktoberrevolution 1917. Russische Philosophie ist in West- europa kaum bekannt. Es gibt sogar die Auffassung, dass es keine russische Philo- sophie gäbe. Nach Schmid (2003) halten sich deutschsprachige theologische und philosophische Institute zumeist an den Grundsatz: „Slawisches liest man nicht“. Dabei lassen sich in der russischen Philosophie höchst interessante Ansätze finden.
Denn sie hat sich anders entwickelt als die
westliche. Gemeinsame Grundlagen sind u. a. die
griechische Philosophie, Spinoza und der deutsche
Idealismus. Weitgehend abgelehnt wurden von
slawischen Philosophen jedoch rationale
Welterklärungsversuche, wie z. B. von Kant. Im
Mittelpunkt der russischen Philosophie stehen vor
allem der All-Einheitsgedanke und weibliche-mütterliche, nicht rationale Aspekte unter Beachtung
des Herzens. Diese Besonderheit wurzelt in der
vorchristlichen Geschichte Russlands. |
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Der Gral bei Wolfram von Eschenbach und Richard Wagner |
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Förderung eines 16-monatigen Promotions- stipendiums an der
Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Rahmen einer Cotutelle
de Thèse mit der Universität Bukarest. Die mit magna cum laude
benotete Dissertation
ist das Ergebnis einer intensiven und engagierten Forschung von
Frau Liliana-Emilia Dumutriu aus Kronstadt/Rumänien unter der
Betreuung von Prof. Dr. Ingrid Bennewitz und Prof. Dr. Andrea
Schindler [Bamberg] und Prof. Dr. George Gutu [Bukarest]. Ausgehend von der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Grals bzw. Gralsromans vom Mittelalter bis in die Zeit Richard Wagners werden Einzelmotive wie die Herkunft des Grals, das Speisenwunder und die Symbolkraft des Grals bei Wolfram von Eschenbach und Richard Wagner untersucht, wobei die Ergebnisse nicht nur an kanonische Texte des Alten und Neuen Testaments, sondern auch an zahlreiche legendarische und apokryphe Überlieferun-
gen rückgebunden sind – für ein adäquates Verständnis der mittelalterlichen Religiosität von hoher Bedeutung, mit neuen Sicht- weisen, Erkenntnissen und Ausblicken auf die weitere (deutschsprachige) Rezeption der Gralsthematik.
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Frühzeitliche Kultur |
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Ein 12-monatiges Forschungsstipendium, verbunden mit einem Studium an der Technischen Universität Dresden. Die besondere Verehrung der Mutter stellt einen für Russland typischen ethischen Wert dar, der sich im orthodoxen Christentum anders ausgeprägt hat als in anderen christlichen Bekenntnissen. Die Wurzeln dieser alten Mutterverehrung liegen in der vorchristlichen Geschichte Russlands, in den Wanderungen der Völkerstämme, ihren Sitten, Bräuchen und Götterverehrungen. Durch Auswertung
von Literatur zu Archäologie, Ethnologie, Religion, Linguistik, Folkloristik, Feminismus u. a. ist ein eindrucksvolles Bild der frühen Kulturen entstanden, die das Gebiet westlich des Ural in der Zeit von ca. 25.000 bis 500 v. d. Zt. bewohnt haben wie z.B. die Tripol’e-Kultur, die Skythen, die Letten u. a. Die Ergebnisse der Forschung sind tabellarisch und chronologisch dargestellt, mit Bildmaterial und erläuternden Texten ausgestattet; mit einem Geleitwort der Matriarchatsforscherin Frau Dr. Heide Göttner-Abendroth.
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SOS-KINDERDORF |
Die Goldene Gans Förderung eines Theaterprojekts aus der Märchensammlung der Gebrüder Grimm, das 15 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren im SOS-Kinderdorf Dießen am Ammersee aufführen. Warum ein Märchen? Märchen enthalten archetypische Bilder, in denen eine große Weisheit liegt. Das Gute siegt immer – das ist gerade für Kinder noch eine innere Wahrheit. Für die Auswahl dieses Märchens war mitentscheidend, dass keine Angst einflößenden oder gruseligen Figuren eine Rolle spielen (Hexe, Räuber etc.). Die Erstaufführung fand am 23.11.2013 im SOS-Kinderdorf Ammersee statt. |
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Förderung einer Forschungsarbeit über den Brief als Medium der Sprach- und Kultur- entwicklung und der Pflege zwischen-menschlicher Kommunikation. Hierbei wird der große Zeitraum der Entwicklung des Briefes und der Briefsteller vom Mittelalter bis in die Gegenwart in den Blick genommen. Bezüge zu anderen Regelsystemen wie Poetiken und Rhetoriken, Zeitgeschichte und Politik werden hergestellt. Da alle Formen
des menschlichen Miteinanders von Sprachformeln der Höflichkeit und des Stils berührt werden, ist es heute – im Zeitalter von Internet und SMS – umso bedeutender, sich von Briefen als Zeugnisse deutscher Sprachkultur berühren zu lassen.
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Musikalischer Spielraum Leverkusen-Wiesdorf |
Zum zweiten Mal wird ein „Musikalischer Spielraum” mitgefördert, hier in der Kinder-tagesstätte Wiesdorf. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren sammeln musikalisch-künstlerische Erfahrungen, indem sie die Geschichte des kleinen Wassertröpfchens Pling „vertonen” und eigenständig inszenieren. In einer Erlebnisaufführung zeigen sie ihre selbst- ständig erarbeiteten Ergebnisse den Eltern. Der integrative Ansatz einer Verknüpfung von Sprache, Musik und Bewegung erweist sich als vielfältig anregend und kreativitäts- fördernd. Im Besonderen geeignet für Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen, da er ihnen einen spielerischen Zugang zur deutschen Sprache ermöglicht. |
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Musikalischer Spielraum Bergisch-Gladbach |
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Mit-Förderung eines „Musikalischen Spiel- raums” am Fröbel-Familienzentrum in Bergisch-Gladbach. Hier wird das große Interesse an Klängen, Rhythmus und Musik, das Kinder immer wieder kundtun, aufge-griffen und deren spielerisch-forschenden Aktivitätsdrang durch vielfältige Angebote Raum gegeben. So können schon die
Kleinen ihre eigene musikalische Ausdrucks- möglichkeit und den Wert des künstlerischen Tuns für sich selbst entdecken, aber auch in der Gruppe mit allen gemeinsam erleben und die Sprache des Klangs als Bindeglied zwischen den Nationalitäten erfahren.
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Europäische Salons – Zentren von Bildung und Kulturtransfer |
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Förderung einer Forschungsarbeit, in der Hintergründe der europäischen Kultur-geschichte und der Einfluss gebildeter Frauen beleuchtet werden, die die Kultur Europas an Musenhöfen und später in so genannten Salons maßgeblich bestimmt haben. Im Mittelpunkt standen gebildete und kultivierte Frauen, die ihre Gäste zu inspirieren wussten.
In diesen Reichen des Geistes wurden neue gesellschaftliche Lebensformen erprobt – über nationale, soziale, religiöse, fachliche und geschlechtliche Grenzen hinweg. Leben und Werk vieler Literaten, Philosophen und Künstler sind eng mit der Geschichte der europäischen Salonkultur verbunden.
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Das Hohelied vom Menschen – Eugen Finks Deutung der menschlichen Existenz |
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Stipendium für eine Magisterarbeit (Päda- gogik) an der Universität Mainz, Prof. Dr. Erwin Hufnagel. Angesichts der Orien-tierungslosigkeit in vielen gesellschaftlichen Bereichen ist Eugen Finks Deutung des Menschseins aktueller denn je: Der Mensch ist ein Geschöpf, das in Selbstverantwortung und Würde sein Leben formt. Ohne sich der Abhängigkeit bewusst zu sein, lebt er verstrickt in eine Flut von Menschen- und Weltbildern, die sein Leben bestimmen. In einem historischen Abriss werden
Ursachen und Gründe für diese Verflechtung aufgezeigt. Das freie Denken im Sinne einer Selbstreflexion wird als Weg aus der Krise eingehend betrachtet. Dieser Denkweg gibt schließlich den Blick frei auf das Wesen des Menschen: ein schöpferischer Entfaltungs-prozess, der – einem kosmischen Plan folgend – aus sich heraus sein Leben entwirft. Der Mensch befindet sich, so Finks Resümee, in einem nie endenden Bildungsprozess.
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Ferienwochenkurs
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Förderung eines jeweils sechstägigen Ganz- tagskurses für Kinder und Jugendliche von
Kinder wollen die Welt ergründen und den eigenen Platz darin finden. Dabei entwickeln sie fortwährend Fragen zu ihrer Herkunft, zum Sinn des Menschseins, zur Qualität des eigenen Lebens und suchen nach Leitbildern. In dieser Ferienschule werden persönliche und soziale Kompetenzen geschult, die Lust an Bildung gefördert, das eigene Wertgefühl gestärkt und Gemeinschaftssinn aufgebaut.
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DE DIGNITATE HOMINIS |
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Seit dem 1. Buch Mose zieht sich wie ein roter Faden ein Bild vom Menschen durch die Zeiten – eines als Ebenbild des Schöpfers Geschaffenen. Immer wieder haben Menschen versucht, dieses Bild zu zerstören und sich selbst ihrer Würde zu berauben. Immer wieder haben Menschen begonnen, die angestammten Werte durch wohlfeilen Schein zu ersetzen. Und immer wieder standen Menschen auf, um an das Bild des Anfangs zu erinnern.
Den Spuren dessen ist Gabriela Wolf nachgegangen. Was sie gefunden, ist wie ein Bekenntnis der Stiftung zu den eigenen Zielen, zur Erinnerung an geistige Werte und zur Wiederherstellung der Würde des Menschen. Keine Studie könnte die Ambitionen der Stiftung deutlicher unterstützen als dieser Blick in die Geschichte des Bildes vom Menschen, – eines Bildes, dass der Mensch in der Lage ist, sich selbst zu erdenken.
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Handeln als gelebter Wert |
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Hannah Arendts Leben und Wertvorstellung der „vita activa”, das Initiativsein und Sich-Mitteilen in der Pluralität, wird im Rahmen der Drittmittelförderung des Arbeitsbereichs Praktische Philosophie am Lehrstuhl Prof. Dr. Stephan Grätzel, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, beleuchtet.
Durch Handeln erschließt sich dem Menschen der Zugang zu einem inneren Potenzial, zur eigentlichen Bedeutung seines Daseins. Die Studien untersuchen Arendts Handlungs-theorie im Kontext mit anderen Philosophen, Johann Gottfried Herder und Maurice Blondel.
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Tagebuch als Medium der Selbstreflexion |
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Studie über Tagebuchschreiben im Rahmen der Drittmittelförderung des Arbeitsbereichs Praktische Philo-sophie am Lehrstuhl Prof. Dr. Stephan Grätzel, Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Das Tagebuch wird nicht nur als Gegenstand der Literaturhistorie betrachtet, sondern es werden ebenso
die funktionalen Aspekte dieser Gattung untersucht, die sich von einem chronika-lischen Instrument über ein Mittel zum Festhalten äußerer Eindrücke zum wich- tigsten Medium moderner Selbstreflexion entwickelt haben.
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Am Anfang waren die Werte
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Kaum ein anderes Werk entspricht den Zielen der Stiftung mehr als diese Forschungsarbeit einer Realschullehrerin. Es zeigt sich, dass geistige Werte im jungen Menschen von Anfang an vorhanden sind und nicht durch Erziehung vermittelt werden müssen. Vater und Mutter, Träume und Visionen, Geburt und Tod, Jugend und Alter,
Sinn des Lebens, Verbindung zu einer geistigen Welt sind angeborene Werte, die durch Erziehung und Bildung entfaltet, aber auch unterdrückt werden können. Die Stiftung sieht in diesem Werk Auftakt und Signal für neue Ansätze in Bildung und Erziehung.
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Die Heilige Stadt
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Mit diesem Bekenntnis zu neuen Werten ist das Essay „Die Heilige Stadt“ Zeugnis der Gesinnung des Stifters und gleichzeitig Vermächtnis für die künftige Arbeit der Stiftung.
Am Anfang steht die Vision einer neuen Religiosität. Gott aus Gefängnissen zu befreien, mitten ins Leben zu stellen und den Menschen Begegnung zu ermöglichen, soll Sinn und Ziel der Stiftung und der gesamten Edition sein.
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